Zusammenhang von Finanzen und Fitness

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5 Kommentare

  1. Gegenfrage: Kennst du einen Schöpfer einer herausragenden Leistung aus Wissenschaft, Kultur, Kunst usw., der körperlich gestählt und topfit war? Einstein? Beethoven? Van Gogh?
    Mir gefällt dennoch dein Gleichnis, gilt es doch auch für die Frage, ob man im Mai alles verkaufen solle, und fern der Märkte bleiben. Auch das hieße, drei Monate nicht zu trainieren.

    1. Über die körperliche Konstitution von Beethoven ist mir leider nichts bekannt. Ich denke aber, dass diese aufgezählten Menschen dann zusammen mit den Menschen aus der Kunst/Kultur ihre Leistungen eben auf geistiger oder handwerklicher Ebene erbringen. Disziplin, die mit derer aus dem Sportbereich vergleichbar ist, mussten diese Menschen aber mit Sicherheit auch aufbringen.

      Gegenfrage: Wieviele extrem fettleibige Menschen kennst du, die einen derartigen Beitrag für die Welt erbracht haben?

      Gruß

      1. Die Anzahl extrem fettleibiger Menschen haben nicht mit Disziplin zu tun. Essen und Trinken sind nur ein Faktor unter vielen, welche die Figur beeinflussen.
        Ich weiß auch nicht, ob Disziplin oder Ruhe, Gelassenheit, Stoizismus es sind, die an den Märkten für Erfolg sorgen.
        Ich denke, dass Bildung über Finanzmärkte, finanzielle Bildung überhaupt, der Schlüssel sind.
        Denn einfach irgendwo sein Geld anzulegen und diszipliniert warten, dass die falsche Strategie aufgeht, führt auch nicht zum Ziel.
        Ein ausgewogenes ETF-Depot musst du genau einmal schaffen, also in deinem Bilde einen Wettkampf absolvieren und dann kannst du dich ausruhen, musst nicht trainieren.
        Einmal im Jahr einen Blick darauf werfen reicht. Vermögensaufbau ist eigentlich was für faule Leute, abgesehen vom Problem des Schaffens von zusätzlichen Einkommensquellen. Das ist dann schon Triathlon.
        Ich verstehe deine Intentionen zur Schaffung eines Gleichnisses , kritisiere lediglich dein Bild, dass du über andere Menschen zeichnest.
        Der Beitrag „Finanzielle Bildung“ zeigt ein ganz anderes Niveau. Daran hatte ich es gemessen.

        1. Nein ich habe die Frage gestellt, wieviele extrem Fettleibige es in Spitzenpositionen (Unternehmen, Kunst, Kultur etc.) gibt. Und ich glaube im Durchschnitt trifft man sie dort im Verhältnis relativ zur Gesellschaft seltener an. Dass Fettlibigkeit generell ein Problem ist und nicht nur mit mangelnder Disziplin zusammenhängt, sehe ich auch so.

          Zum Thema ETF: So ganz passiv ist aber auch ein ETF-Weltdepot nicht. Denke an den Faktor Rebalancing. Wenn du mehrere Assets (Aktien, Anleihen, Rohstoffe usw.) in ETFs hast, dann musst du notgedrungen mal rebalancen, um das Gleichgewicht im Depot zu halten. Alternativ wählst du einen Misch-ETF (Comstage VErmögensbildung, X-Trackers Portfolio-ETF, ARERO-Fonds), der das dann automatisch macht, aber auch etwas teurer in Bezug auf die jährlichen Kosten ist. Eigentlich sind nur solche Fonds wirklich „passiv“.
          So gesehen musst du auch mit einem selbst zusammengestellten ETF-Depot immer weiter trainieren, nur vielleicht nicht mehr jeden Tag 😉

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