Ist es moralisch in Rüstungsaktien zu investieren? 5 Blogger teilen uns hier 5 Meinungen mit. Aktien von Waffenherstellern sind umstritten.

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2 Kommentare

  1. Finde den Beitrag hier super interessant, grade weil es wirklich ein Tanz auf der moralischen Messerklinge ist. Auf der einen Seite ist jede Investition (also auch der Kauf von Aktien) in die Rüstungsindustrie moralisch gesehen höchst verwerflich, andererseits gibt es besonders jetzt im Zeit des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und direkt im Anschluss an die Corona-Pandemie kaum eine andere Sparte der Wertpapiere, die auch nur ansatzweise so profitabel ist. Die meisten anderen Gebiete, die vorher super liefen und teilweise sogar nachhaltig waren, laufen seit monaten negativ. Für langfristige Investoren ist das jetzt nicht dramatisch, denn auch diese Bereiche werden wieder profitabler werden. Aber besonders kurzfristige Spekulanten sind tw. auf den Switch zu Rüstungsaktien angewiesen… Extrem schwer abzuwägen, finde ich.

    1. Ich stimme meinem Vor-Kommentator hier auf jeden Fall zu.
      Der aktuelle Trend geht durch ETFs und Co ja total hin zu Anlegern, die Aktien und Wertpapiere nicht mehr lange liegen lassen, sondern schnell zwecks Profit hin und her springen.
      Wenn es dann so wie jetzt Aktien oder Fonds gibt, die aufgrund des Rüstungskrieges durch die Decke gehen, ist es zwar moralisch fragwürdig, aber durch die Sprung-Taktik auf jeden Fall verständlich, von den Wertsteigerungen zu profitieren.

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