Passives Einkommen - Durch das Leben auf der Rolltreppe

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7 Kommentare

  1. Ein wunderbareres Bild.
    Mich haben schon immer diese Laufbänder an den Flughäfen sehr gewundert und ich habe mir aus Gründen der eigenen Gesundheit schon vor längerer Zeit vorgenommen immer die Treppe zu nehmen oder zu laufen, wenn ich die Wahl zwischen einer Treppe und einer Rolltreppe habe. Die Bequemlichkeit sich nicht anstrengen zu wollen kann langfristig extreme Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben.

    Finanziell gesprochen ist es für die meisten Menschen schwierig die Laufbänder für sich zu nutzen und dann auch noch zu rennen und sich anzustrengen, weil die meisten Menschen genau das nicht tun.

    Schöne Grüße
    Dominik

  2. Hätte nicht gedacht, dass man mit Fließbändern so einen guten Vergleich anstellen kann. Gut gemacht! Mein Leben ist aktuell eine Mischung aus selbst laufen und ab und zu mal treiben lassen. Der Turbo fehlt bisher – immerhin laufe ich nie in die falsche Richtung. 🙂

    1. Ich glaube damit bist du nicht alleine. Vermutlich geht es vielen Menschen so. Mich möchte ich da auch nicht außen vor lassen. Für mich das Lehrreichste war schlicht und einfach in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen Verbindlichkeiten und Investitionen und der Erkenntnis, dass ersteres in viel zu großem Umfang angehäuft wird, Stichwort Konsum. Wer das erkannt und wirklich verstanden hat, beschleunigt seine eigene Rolltreppe schon ganz automatisch 😉

  3. Auch vie Jahre nach erscheinen immer noch ein guter Artikel!
    Eine Kleinigkeit fehlt mir jedoch, und das ist die Auseinandersetzung mit der Ausgangslage. Am Flughafen kommst du in Richtung Gate und hast dann die in der Einleitung beschriebene Situation und kannst direkt wählen, ob du Variante 1, 2a oder 2b wählst.

    In der Realität ist es ja eher so, dass das Laufband bei Ankunft still steht. In diesem Fall kannst du zwar auch Variante 2a wählen, kommst aber nicht vom Fleck.
    Das Laufband muss erst is Rollen gebracht werden. Das können entweder andere für dich machen (Erbschaft, Schenkung, Gewinn), oder du machst es selbst (Sparen). Oder du machst es falsch (Konsumschulden/negative Sparquote, deine Variante 2c).
    Danach hast du dann jeder Zeit die Wahl, mit der aktuell erarbeiteten Geschwindigkeit weiter zu Rollen (2a), diese als zusätzlichen Antrieb zu nutzen (2b) oder aber das Laufband weiter zu beschleunigen (nennen wir es 2d).

    Das Gate ist aus meiner Interpretation heraus immer der Ruhestand. Der Fußgänger kann schnell gehen/rennen und kommt dann mehr oder weniger erschöpft an und bekommt sein Flugzeug, oder aber er bummelt und verpasst es (=Altersarmut?). Aber selbst wenn er rennt, wird er vermutlich keinen früheren Flug bekommen. Nur wer das Laufband immer weiter beschleunigt und diesen Schwung für sich nutzt, hat die Chance, so schnell am Gate anzukommen, dass er einen früheren Flug bekommt (=FIRE). Wer das nicht möchte, hat immer noch die Wahl, sein Laufband so weit zu beschleunigen, dass er ohne sich zu beeilen entspannt rechtzeitig am Gate ist. 🙂

    1. Hallo Timo,

      Danke für deinen Beitrag.

      Genau so habe ich es in dem Artikel damals auch gemeint. Theoretisch gibt es den extra Turbo noch dadurch, sogar auf dem Laufband noch zu rennen. Dann ist man ähnlich k.o. am Gate, aber wesentlich schneller am Ziel. So handeln vermutlich die Elon Musks dieser Welt. Ob das gesund ist oder dabei wesentliche andere Elemente des Lebens auf der Strecke bleiben (Stichwort Stress), steht auf einem anderen Blatt. Das ist dann in etwa so eine Art Turbo-FIRE bzw. Rente mit 40 oder ähnliche Projekte.

      Das Gate als Endziel (Rente) stimmt zwar, aber man darf nicht vergessen, dass es meistens vom Gate aus erst richtig los geht an die richtig schönen Orte dieser Welt 🙂 Das Gate ist also nur ein Zwischenziel. Ziel sollte es also tatsächlich sein, in noch halbwegs jungen Jahren das Gate zu erreichen, solange man die schönen Orte noch genießen kann 🙂

      LG

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